Heute, am 1. August 2021, startet eine Challenge in The Content Society: Wir schreiben 10 Blogartikel in 10 Tagen. Wir nennen diese Aktion #Blogdekade. Es ist ein freiwilliges Spaß-Projekt, um in den Blog-Flow zu kommen und um gegen das Sommerloch anzubloggen. Und es ist auch ein Experiment: Was macht es mir, wenn ich täglich blogge? Wie wird es mein Schreiben und meine Blog-Geschwindigkeit verändern? Wo werde ich heute in 10 Tagen mit meinem Business und Mindset stehen? Unsere ganz persönliche Antwort auf diese Fragen finden wir nur, wenn wir losbloggen. Also, let’s go: Hier sind meine 10 besten Gründe, um täglich zu bloggen!

Warum es für uns und unseren Blog großartig ist, 10 Blogartikel in 10 Tagen zu schreiben:

  1. Jeden Tag einen Blogartikel veröffentlichen? Da haben wir echt wenig Zeit, um unsere Blogartikel zu zerdenken und infrage zu stellen. Indem wir uns selbst so eine straffe Deadline von 24 Stunden geben, überlisten wir unseren eigenen Perfektionismus, der uns oft blockiert und kommen endlich ins Tun. Und: Wir verabschieden uns sehr schnell von der Vorstellung, dass ein „richtiger Blogartikel“ immer mindestens 2.000 Wörter haben muss. Die Blogdekade ist das beste Mittel gegen Content-Ängst.
  2. In der Rapid-Blog-Flow-Challenge haben wir im Juli 8 Blogartikel gebrainstormt und angelegt. Wenn wir sie jetzt im August auch gleich verbloggen, ist es das beste Timing: Man soll das Blog-Eisen schmieden, solange es heiß ist! Und sowieso: Diese 10 Tage sind eine gute Gelegenheit, um unsere Blogartikel-Entwürfe abzuarbeiten, die vielleicht schon seit Monaten oder Jahren in unserem Blog-Tool verstauben.
  3. Wir erhöhen die Qualität unserer Ideen: Wir haben uns vorgenommen, 10 Blogartikel zu schreiben – 8 dieser Blogartikel haben wir vielleicht schon vor zwei Wochen in der Challenge als Entwürfe angelegt. Das Ziel ist also klar und wir haben unseren kreativen Autopiloten darauf gebrieft. Also ist unser Gehirn jetzt ständig auf der Suche nach Themen und Lösungen auf die Frage: „Was blogge ich morgen?“. So passiert es dann, dass uns beim Duschen, Spazierengehen und Wäscheaufhängen die besten Ideen einfallen werden! Diese Vorgehensweise nennt sich auch strategische Prokrastination (wir haben die Blogartikel schon im Juli angelegt) und der kreative Effekt ist als Zeigarnik-Effekt bekannt (= das Projekt ist nicht abgeschlossen, also denken wir ständig darauf herum und bekommen einen Geistesblitz nach dem anderen).
  4. Es macht Spaß! Und gerade wenn wir so eine Aktion in einer Gruppe machen, stärkt es unser Gemeinschaftsgefühl. Und diese Gemeinschaft (Stichwort „Society“) ist der Garant dafür, dass wir dranbleiben.
  5. Wir gewinnen schnell eine Blogroutine und lernen unser Blog-Tool sehr gut kennen. Das ist besonders wichtig für alle, die noch am Anfang ihres Blog-Abenteuers stehen! Mit einer guten Blogroutine sinkt die Zeit, die wir für einen Blogartikel dramatisch!
  6. Wir füllen unseren Blog schnell mit tollem Content. In unserem normalen Blog-Tempo in The Content Society würde es 10 Wochen dauern, 10 Blogartikel zu schreiben. Durch diesen Kreativ-Ausbruch senden wir zudem in Signal an Google: Auf diesem Blog wird regelmäßig etwas veröffentlicht! Dadurch steigen wir im Ranking, denn regelmäßig zu bloggen, ist die vielleicht beste Suchmaschinenoptimierung!
  7. Der Kreativitätsdruck führt dazu, dass wir neue Blogformate ausprobieren. So finden wir Formate, die besser zu uns passen, was dann wieder dazu führt, dass wir mehr bloggen, weil uns das Bloggen leichter fällt und mehr Freude macht. Neue Blogformate brauchen neue Kategorien. Und wenn wir schon neue Kategorien einrichten, könnten wir doch auch noch hier und da optimieren. So betrachten wir unsere ganze Webseite plötzlich mit ganz anderen Augen: Ist unsere Startseite eigentlich noch aktuell? Gibt es nicht noch bessere Plugins z. B. für das Teilen unserer Blogartikel auf Social Media? So verbessern wir unsere ganze Webseite und heben sie auf ein ganz neues Optimierungs-Niveau.
  8. Apropos Social Media: Viele Blogartikel bedeuten, dass wir auch viel Content haben, den wir auf Social Media teilen können. Unsere regelmäßigen Postings auf Facebook, Instagram, LinkedIn & Co (plus Pins auf Pinterest) führen zu mehr Reichweite auf unseren Profilen und zu mehr Klicks auf unsere Webseite. Was auch ansteigen wird: Die Zahl der Kommentare unter unseren Postings und Blogartikeln. So gehen wir stärker in den Austausch mit unserer Zielgruppe, was uns Klarheit für unser eigenes Business bringen wird und, wer weiß, vielleicht auch neue Kooperationen und Kunden. Mit 10 Blogartikeln in 10 Tagen erreichen ganz neue Höhen, was unsere Reichweite und Besucherzahlen angeht! 
  9. Mit regelmäßigem Bloggen machen wir den Sprung vom Businessblog zum Blogbusiness: Dann entwickelt unser Blog eine große Strahlkraft und wird der Motor für unser ganzes Business. Die Folgen nenne ich „Sichtbarkeit 2. Grades“: Wir werden als Speaker in Summits, Podcast usw. eingeladen, bekommen Buchverträge angeboten, kommen in die Presse, bekommen Anfragen, ohne aktiv Akquise betreiben zu müssen und entwickeln uns zur Go-To-Person und Meinungsführerin unserer Branche. Die Blogdekade kann der erste, große Schritt hin zu unserem Blogbusiness sein.
  10. So eine Challenge durchzuhalten, gibt uns das Gefühl: Ich kann es, ich kann wirklich viel und schnell bloggen! Und sie festigt unsere Eigenwahrnehmung als Bloggerin. Denn: Viele Frauen, die bloggen, sehen sich erstaunlicherweise nicht als Bloggerin. Sie denken, um eine „echte Bloggerin“ zu sein, müssten sie öfter und mehr bloggen. Genau das machen wir in der Blog-Dekade: Wir werden von der Frau mit einem Businessblog zu einer Bloggerin!

Es gibt viele Blogger, die täglich bloggen. Eines der vielleicht bekanntesten Beispiele dafür ist Seth Godin: Er bloggt seit spätestens 2004 konsequent jeden Tag mindestens einen Blogartikel. Klar, kann man sagen: Aber das ist doch viel zu viel Arbeit! Aber: Wenn unser Blog DAS EINE MEDIUM ist, auf das wir uns konzentrieren, ist es unser bestes Marketing! Seth Godin setzt den Fokus komplett auf seinen Output. Er lässt folgerichtig keine Kommentare unter seinen Blogartikeln zu, denn bei seinem Output wäre es ein Vollzeit-Job, diese Kommentare zu beantworten. Und: Er treibt sich nicht auf Social Media herum. Die positiven Auswirkungen seines konsequenten Blog-Fokus‘ auf sein Business sind immens: Er ist Autor von 20 weltweiten Bestsellern und ist einfach DIE Marketing-Koryphäe. Diesen Status und viele seiner Bücher hat er sich erbloggt.