Brace yourselves. Kickstart is coming. Im Januar 2024 startet wieder Kickstart, das 12-Wochen-Programm meines Business-Coaches Sigrun, bei dem du deinen ersten Onlinekurs erstellst und launchst. Am Anfang machen die Teilnehmerinnen eine Umfrage und konzipieren einen neuen vierwöchigen Onlinekurs. Später findet der 4wöchige Onlinekurs statt und danach holen die Teilnehmerinnen sogenannte Testimonials, also Kundenstimmen, ein. Die Vorgaben bei Kickstart sind ganz einfach: Der Kurs soll…

  • neu sein (also keine Neuauflage eines eigenen, früheren Kurses)
  • kostenlos für die Teilnehmer sein
  • 4 Wochen dauern
  • zur gleichen Zeit starten und aufhören, wie alle anderen Kurse im Rahmen von Kickstart

Dieses Live-Video habe ich im August 2018 gemacht – kurz nach dem ersten Kickstart-Durchlauf, der damals noch SOMBA Summer School hieß:

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Meine Tipps von damals sind immer noch gültig. Daher habe ich meine Tipps überarbeitet und diese 15 Empfehlungen zusammengestellt:

1. Mach mit! Diese Chance ist einmalig!

Sommer, Bombenwetter, Hitzewelle, Ferien, Urlaub, keine Kinderbetreuung – ich habe mich im Sommer 2018 gefragt: soll ich wirklich bei der SOMBA Summer School (heute: Kickstart) mitmachen? Mein Bauchgefühl hat mir trotz aller Bedenken gesagt: ja. Der Sprung ins kalte Wasser hat sich ausgezahlt: die SOMBA Summer School war mein richtiger Start ins Onlinebusiness (ich bin seit Januar 2018 in SOMBA, aber erst im Sommer 2018 habe ich meinen ersten Onlinekurs gelauncht). Daher meine wichtigste Empfehlung: Lass dir diese Chance nicht entgehen! Du wirst nicht nur einen Kurs erstellen, den du später wahrscheinlich überarbeiten und verkaufen wirst, sondern auch viele Email-Adressen sammeln (die Liste ist das digitale Gold im Onlinebusiness), viele Tools lernen und von der Gruppendynamik getragen werden. Deine Lernkurve wird durch die Decke schießen!

2. Halte es klar und einfach: vom Umfang bis zum Kursnamen

Ein 4-Wochen-Kurs bedeutet: 4 Module. Überlege dir: wie können sie logisch so aufeinander aufbauen, dass die Teilnehmer am Ende ein handfestes Ergebnis haben? Welches vergleichsweise einfache Problem kannst du lösen? Gerade am Anfang neigt man dazu, sich zu komplexe Probleme vorzunehmen. Bei mir war das in der Somba Summer School 2018 das Thema Webseitentexte. Und damit nicht genug: ich habe auch noch eine Claimentwicklung dazugepackt. In 4 Wochen! Das war echt eine Tour de Force – nicht nur für mich, sondern v. a. auch für meine Teilnehmer! Rückblickend betrachtet hätte ich alleine für die Claimentwicklung 4 Wochen einplanen müssen. Hinterher ist man immer schlauer :-) Zum Thema „halte es einfach“ gehört auch der Titel deines Kurses: sag im Titel ganz klar, um was es in deinem Kurs geht. Ein aussagekräftiger Untertitel hilft beim Verständnis. Tipp: Ein guter Kursname ist hashtag-tauglich. Das heißt für mich: Er besteht aus maximal 3 kurzen Wörtern, wie z. B. „Boom Boom Blog“ oder „The Content Society“.

3. Live is Life (nanaaananana)

Ein Onlinekurs ist natürlich auch ohne Videos denkbar. Zum Beispiel in Form einer E-Mail-Serie. Aber: Videos machen vieles einfacher. Du kannst einfach sehr viel schneller eine große Menge an Inhalt rüberbringen als mit geschriebenem Text. Und wenn schon Video, dann empfehle ich dir, gleich live zu gehen. Das macht am Anfang vielleicht ein bisschen Herzrasen, aber ich habe gelernt: es ist viel einfacher, ein Live-Video zu machen, als es vorher aufzuzeichnen. Du kommst nämlich gar nicht auf die Idee, ein Live-Video zu wiederholen, nur weil du dich versprochen hast. Oder das Video nachzubearbeiten (das kann schon mal einen halben Tag verschlingen).

Live-Videos sind auch aus einem anderen Grund unschlagbar: Sie führen zu einer hohen Aktivität in deiner Gruppe und insgesamt kommt viel mehr Dynamik in alles, auch in deine Sprache. Ein Live-Video ist viel lockerer als wenn du das vorher aufnimmst. Und wenn du in deiner Gruppe live gehst, wirst du irgendwann auch auf deiner Facebook-Seite und bei Instagram live gehen. Und damit wirst du deine Sichtbarkeit und Reichweite stark vergrößern.

Keine Sorge: Während Kickstart wird dir Sigrun genau zeigen, wie du deine Videos machen kannst!

4. Halte deine Ideen sofort fest

Du hast eine Idee für ein Modul? Dir fällt ein guter Kurstitel ein? Dir begegnet im Internet eine interessante Infografik, die perfekt zu deiner Präsentation passen würde? Halte diese Ideen und Fundstücke sofort fest, denn du wirst in den nächsten Wochen so viele Ideen bekommen, dass du dich nicht mehr darauf verlassen kannst, dich an alle zu erinnern. Ich habe während Kickstart ständig mein Handy in der Hand gehabt: entweder habe ich etwas in die Notes geschrieben oder ich habe Screenshots gemacht oder mir selbst irgendwelche Links zugeschickt. Von den Ideen und Aufschrieben von damals habe ich noch monatelang gezehrt.

5. Erstelle schöne Handouts

Kursteilnehmer lieben es, etwas in der Hand zu halten und auszufüllen. Wenn du eine Präsentation für deine einzelnen Module erstellst (so wie ich das 2018 gemacht habe), kannst du anschließend daraus ein Handout mit einer Quintessenz erstellen. Bei der Erstellung eines Handouts reflektierst du auch noch mal die Inhalte und die einzelnen Schritte deines Kurses und deckt sehr schnell Lücken oder Fehler auf. Mein Tipp: erstelle dieses Handout mit Canva – mit diesem Layout-Tool ist es super einfach, wunderschöne Handouts zu erstellen. Das Auge isst mit und die Leute werden deine schönen Handouts honorieren!

Während Kickstart wird dir Sigrun genau zeigen, wie du gute Handouts erstellst :-)

6. Nutze Facebook als Kursplattform

Facebook hat ein sehr cooles Gruppen-Feature: wenn man bei „Zweck der Gruppe“ die Gruppe auf „Social Learning“ einstellt, hat man quasi eine Kursplattform. Dann kannst du nämlich die Inhalte, die du in diese Gruppe lädst, nach Modulen gliedern. Ich empfehle dir, für die SOMBA Summer School eine neue Gruppe zu eröffnen. Benenne sie so, wie dein Kurs heißt. Dann legst du vier Module an. Diese kannst du gleich schon am Anfang der SOMBA Summer School anlegen und entsprechend benennen. Du musst noch keine Inhalte reinfüllen – aber deine Teilnehmer wissen dann schon ganz grob, was auf sie zukommt.

Auch das zeigt dir Sigrun bzw. ihr Team in Kickstart.

7. Arbeite on the go

Mache einen groben Entwurf deines Kurses und entwickle die Inhalte dann während du den Kurs gibst. Arbeite dich von Woche zu Woche vor und versuche nicht, gleich am Anfang alle Inhalte perfekt zu erstellen. Vor allem mit dem Produzieren von Inhalten (Videos, Handouts, Präsentationen usw.) solltest du dich immer nur von Woche zu Woche vorarbeiten. Wenn du alles auf einmal erstellst, nimmst du dir selbst die Möglichkeit, deine Inhalte von Woche zu Woche zu verbessern. Denn du wirst in Woche 1 sehr viel Feedback von den Teilnehmern bekommen. Und im Idealfall baust du dieses Feedback sofort in Woche 2 ein. Und so weiter und so fort. Zudem: wenn du deine Inhalte von Woche zu Woche erstellst, verteilt sich dein Aufwand und es wird insgesamt viel entspannter für dich.

8. Hole dir Unterstützung und tausche dich aus!

Du steckst irgendwo fest? Du kommst mit der Technik nicht voran? Du hast eine strategische Frage? Dann frage die Kickstart-Community! Frühere Teilnehmer oder Sigruns Team werden dir schnell antworten! Die haben das alles schließlich schon mal gemacht und kennen sich bestens aus :-) Jede Frage, die du stellst, haben bestimmt auch zig andere Frauen – du hilfst also nicht nur dir selbst, sondern vielen anderen auch wenn du deine Frage stellst! Wenn du über einen Kickstart-Affiliate gebucht hast, ist diese Person auch eine super Ansprechpartnerin. Sie hilft dir bei Fragen gerne weiter!

Bringe dich in die Gruppe ein, werde sichtbar und stelle deine Fragen. Das zahlt sich garantiert aus!

9. Es muss nicht perfekt sein!

Good enough – so lautet mein Motto mittlerweile. Wenn irgendwas nicht perfekt läuft, erscheint es dir selbst oft viel gravierender als den Teilnehmern. Oft fallen Fehler den Teilnehmern gar nicht mal auf. Augen zu und durch ;-) Wir lernen sehr viel aus unseren kleinen und großen Fehlern. Wichtig ist, dass du bei Fehlern schnell reagierst. Vielleicht hilft auch das Wissen, dass es beim Abenteuer namens SOMBA Summer School überhaupt nicht möglich ist, durchgehend perfekt abzuliefern. Darum geht es auch nicht! Es geht darum, dass du ins Machen kommst, dass du lernst und dich weiterentwickelst und dass du deine Teilnehmer dabei unterstützt, voranzukommen und ein Problem zu lösen. Du selbst wirst mit jedem Schritt, mit jedem Onlinekurs, den du gibst, auch immer besser! Es ist ein Weg, auf den wir uns begeben. Und wie heißt es so schön: Der Weg ist das Ziel.

10. Testen, testen, testen!

Die Dinge vorher ausgiebig zu testen, gibt mir ein Gefühl von Sicherheit. Wie funktioniert das noch mal genau mit einem Gruppencall mit Zoom? Ein Live-Video mit BeLive planen? Ein Live-Video in eine Gruppe streamen? Den Bildschirm teilen? Eine Landingpage erstellen und mit einem Newslettertool verbinden? Ich muss erst mal alles ausgiebig testen, denn, echt, der Teufel steckt im Detail. Mein Vorschlag: mach eine geheime Facebook-Gruppe mit deinen zwei besten Freunden auf und teste dort alles erst mal. Zum Beispiel die Gruppe in Social Learning umzuwandeln und Module zu erstellen, das Livegehen, ein Video vorzuplanen, deine Ton- und Bildqualität usw. So habe ich das auch gemacht und es hat mich unglaublich beruhigt, wenn dort schon mal alles funktioniert hat.

11. Nutze den Montag, um sofort die To-Dos aufzusaugen

Das neue Kickstart-Wochenmodul wird immer montags freigeschaltet. Mein Tipp: Schaue dir die Inhalte immer sofort am Montag an. Denn so briefst du schon mal deinen kreativen Autopiloten, selbst wenn du die Inhalte nicht sofort umsetzen kannst. So kannst du einige Themen schon mal andenken und schon mal in Gedanken konzeptionell vorarbeiten. Sobald du dich dann wirklich an die Umsetzung machst, bist du viel schneller! So sparst du viel Zeit!

12. Keine Angst vor Facebook Ads!

Organische Reichweite ist gut – zusätzliche Reichweite ist besser! Deshalb hat Sigrun uns bei der SOMBA Summer School bzw. Kickstart empfohlen, Facebook Ads zu schalten. Für mich war das damals ein super unangenehmes Thema, ein Buch mit 7 Siegeln. Aber: vielen anderen geht es auch so. Also hilft man sich gegenseitig in der Community, dort bekommst du viel Support. Es ist ein Learning by Doing. Facebook Ads sei Dank habe ich ganz neue Leute erreicht, die weder aus meinem Umfeld noch aus dem SOMBA-Universum kamen. Deshalb: Auf ins Ads-Abenteuer, es lohnt sich :-)

13. Die Mischung macht’s

Ich empfehle dir, dass du in deinen Kickstart-Kurs Live-Elemente und persönlichen Austausch integrierst. Gib deinen Teilnehmern die Möglichkeit, mit dir zu sprechen – z. B. in einem Gruppencall. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade die Personen, die in meine Gespräche kamen, später meine Kundinnen wurden. Denn persönliche Beziehungen sind das wertvollste, das wir in einem Onlinebusiness haben. Zudem ist dein Kickstart-Kurs ein Beta-Kurs: Er ist noch neu und er wird mit Feedback besser. Warte deshalb mit dem Einholen und Einbauen des Feedback nicht bis zum Ende deines Kurses, sondern setze laufend so viel Verbesserungspotential um wie möglich!

14. Hole Testimonials ein

Jemand hat sich begeistert in deiner Gruppe über deinen Kurs geäußert? Dir eine ganz tolle Message geschickt? Deinen Kurs in einem Posting gelobt? Frage die Person, ob du das Zitat benutzen darfst! Und warte nicht bis zum Kursende damit, Testimonials einzuholen! Übrigens: Wie du das Feedback deiner Teilnehmer einholst, wird dir Sigrun im Laufe von Kickstart zeigen. Fun Fact: Von fast 100 Teilnehmern in meinem ersten Kickstart-Kurs habe ich ca. 50 Testimonials bekommen. Diese Testimonials kannst du dann im nächsten Durchlauf auf deine Salespage einbauen, auf Social Media teilen, in deinem Newsletter zitieren usw.

15. Just do it!

Denke nicht so viel darüber nach, ob du es machst und wie du es machst. Vom Zerdenken ist noch nie etwas Produktives entstanden. Mir persönlich hilft es dann immer sehr, eine Deadline zu haben. Bei Kickstart haben wir ganz klare Termine: Planen, Bewerben, Kursstart, Kursende – das ist alles vorgegeben. Und ich finde das super! Das Wichtigste ist, ins Machen zu kommen und das Startup-Motto „Fail Fast“ zu leben: loslegen, schnell umsetzen und Feedback einholen, natürlich auch mal Fehler machen und schnell darauf reagieren. Einfach reinspringen in das große Abenteuer, auch wenn viele Dinge noch nicht glasklar sind. Diese Klarheit kommt beim Machen. Das habe ich beim letzten Mal schon erfahren und ich vertraue einfach darauf, dass es wieder so sein. Oder, wie Sigrun immer sagt: Trust the process.

GUT ZU WISSEN: Wenn du Kickstart über mich buchst, bekommst du zusätzlich meine Boni: Ich begleite dich mit 3 Gruppencalls durch den Kickstart-Prozess und unterstütze dich dabei, einen noch besseren Onlinekurs zu kreieren. Ich teile deinen Kurs auf meinen Social-Media-Accounts und in meinem Newsletter, so bekommst du noch mehr Anmeldungen. Und du bekommst Zugang zu The Blog Suite, meinen Kursen rund um die Themen Blog, Newsletter-Setup und Freebie. Hier kannst du Kickstart über mich buchen!