Jahresrückblick 2019: Greta, Notre Dame, Impeachment.

Jahresrückblick 2020: Covid19, Trump, Klima, Black Lives Matter, Brexit, Buschbrände und die letzte Folge der Lindenstraße.

Jahresrückblick 2021: Kapitolsturm, Maskenaffäre, Suez-Kanal, Ahrtal-Hochwasser, Afghanistan-Abzug und das Ende der Merkel-Ära.

Jahresrückblick 2022: Hunga Tonga, James Webb Teleskop, Ukraine, Inflation, Qatarstrophe.

Jahresrückblick 2023: Byebye Atomkraft, Deutschlandticket, King Charles, Wagner-Aufstand, Barbenheimer, Hermoso, Chandrayaan, Flugblatt-Affäre, Haushaltsloch, Gaza und die letzte Folge von „Wetten, dass…?“

Das Jahr war unglaublich turbulent. Lasst uns unseren persönlichen Jahresrückblick bloggen!

Ganz egal, ob du schon einmal einen Jahresrückblick gebloggt hast oder das dein erstes Mal ist: jetzt im Dezember ist es wieder an der Zeit für deinen persönlichen, emotionalen, epischen und garantiert großartigen Jahresrückblick!
Wie schon im Jahr 2018 mache ich auch 2019 2020 2021 2022 2023 eine große Live-Mitmach-Aktion und Blogparade zum Thema Jahresrückblick.

Blogparade? Bei einer Blogparade macht ein Blogger einen Aufruf: dabei gibt er ein Thema vor, das andere Blogger dann als Grundlage für einen eigenen Blogartikel nehmen können. Diese Blogartikel werden unter dem jeweiligen Aufruf verlinkt (also hier: sobald du deinen Jahresrückblick gebloggt hast, hinterlasse einfach hier einen Kommentar mit dem Link zu deinem Jahresrückblick). So sammeln wir alle Rückblicke, die dieses Jahr in dieser Aktion entstehen, hier an diesem Ort. Zum Erinnern, zum Immer-wieder-drüber-Schauen, zum Inspirieren.

So nimmst du an dieser Blogparade teil:

  • Lies dir diesen Blogartikel durch und schreibe deinen Jahresrückblick. Dabei kannst du (musst aber nicht) dich gerne an meinen Aufbau halten
  • Mache gerne bei meiner Aktion „Jahresrückblog“ mit. Hier mache ich im Dezember eine Challenge zum Thema Jahresrückblick bloggen. In dieser Challenge bloggst du deinen Jahresrückblick garantiert – denn es wäre so unglaublich schade, wenn du die perfekte Gelegenheit im Dezember für diesen tollen Blogartikel nicht nutzen würdest!
  • Hinterlasse bis spätestens 06. Januar unter meinem Jahresrückblick 2023 den Link zu deinem eigenen Jahresrückblick!
  • Freue dich über viele neue Webseitenbesucher!

Fertig! Diese Blogparade läuft jedes Jahr vom 01. Dezember bis 06. Januar.

Warum es Sinn macht, einen Jahresrückblick zu bloggen, habe ich hier schon geschrieben. Kommen wir also gleich zum How To:

So bloggst du deinen Jahresrückblick:

  • Blogge deinen Jahresrückblick chronologisch – aber nicht nach Monaten aufgeteilt. Suche stattdessen lieber nach Themen, die dein Jahr geprägt haben. Diese Themen können entweder einzelne Momente und Highlights deines Jahres sein (eine Geburt, Hochzeit, ein Konzertbesuch, ein Event) oder auch Lowlights wie ein Unfall oder ein berufliches Scheitern. Es können auch Themen sein, die sich über eine längere Zeit gezogen haben (wie z. B. die Umstellung deiner Ernährung, eine langsam herangereifte Erkenntnis, der Start in deine Selbständigkeit). Lass dich inspirieren: Hier findest du alle meine Jahresrückblicke seit 2017!
  • Sammle 6 bis 12 dieser Themen und versuche, jedes Thema mit mindestens einem Bild zu illustrieren.
  • Du kommst nicht auf mindestens 6 Themen? Dann nimm dir dein Handy und scolle durch dein eigenes Profil auf Instagram. Oder durch dein persönliches Facebook-Profil. Oder durch die Fotos auf deinem Handy. Mögliche Themen sind z. B.:
    • Warst du im Urlaub?
    • Bist du umgezogen?
    • Gab es große Veränderungen in deinem Job? Oder in deinem Business? Hast du vielleicht einen neuen Claim entwickelt? Neue Angebote erstellt? Deine Geschäftsmodell oder deine Zielgruppe geändert? Das sind alles potentielle Themen für deinen Jahresrückblick!
    • Hast du besondere Projekte gemacht? Vielleicht ein neues Hobby entdeckt?
    • Was waren die emotionalsten Momente deines Jahres?
    • Warst du auf Events? Konzerte, Workshops, Fortbildungen, BarCamps?
  • Privat vs. persönlich: blogge persönlich, aber nichts, das dir zu privat erscheint. Du entscheidest selbst, wo die Grenze zwischen privat und persönlich verläuft. Daher: wenn deine Themen des Jahres u. a. Trennung, Krankheit, Unfall, Ängste, finanzielle Schwierigkeiten enthalten, gilt: im Zweifel lieber nicht bloggen. Ich persönlich habe in meinem Jahresrückblick 2018 geschrieben, dass ich wegen Windpocken auf einer Isolierstation im Krankenhaus lag – das würde ich aber definitiv nicht jedem empfehlen!
  • Achte auf die Länge deiner einzelnen Themen! Schau, dass sie alle ungefähr gleich lang sind (ganz grob, pi-mal-Daumen). Eines deiner Themen droht auszuufern? Dann schreibe das Thema trotzdem zu Ende – und packe den Text dann in einen separaten Blogartikel. Für deinen Jahresrückblick schreibst du dann nur eine kurze Zusammenfassung und verlinkst auf den längeren Artikel. Ich habe das für 2018 auch gemacht, als mir klar wurde, dass das Thema Onlinebusiness überhand nimmt. Also habe ich dafür einen eigenen Rückblick geschrieben: Mein Jahr 2018 mit SOMBA: my best year yet.
  • Fange mit einer groben Struktur an: am besten direkt in WordPress (oder Wix, Jimdo oder whatever :-)). Ich schreibe z. B. „Zwischenüberschrift 1: Thema ____“ und darunter dann einfach nur „Text“. Dann weiß ich: hier muss ich noch was schreiben :-) Dann formatiere ich die Zwischenüberschrift (bei mir ist die Zwischenüberschrift eine H4-Überschrift). Das mache ich dann für jedes einzelne Thema: erst mal das Grundgerüst aufbauen. DANN ERST fange ich mit dem richtigen Schreiben an.
  • Schreibe die Themen zuerst, die dir leichtfallen: du musst deinen Jahresrückblick NICHT chronologisch runterschreiben. Meistens fällt es uns leichter, über die Themen zu schreiben, die noch nicht so lange zurückliegen. Also z. B. ein Thema aus dem Herbst des Jahres.
  • Wenn du nicht weiterkommst: lenke dich mit einer Bildrecherche ab (scrolle durch die Fotos auf deinem Handy und suche nach Themen). Oder springe zu einem anderen Thema. Oder lege deinen Jahresrückblick dann einfach mal für einen ganzen Tag zur Seite.
  • Ein Jahresrückblick braucht Muse. Das Schreiben meines Jahresrückblicks dauert erfahrungsgemäß mehrere Tage. Denn es ist nicht nur die Schreibzeit, die Zeit braucht, sondern auch das Reflektieren über meine Themen: welche Themen nehme ich in meinen Jahresrückblick auf? Will ich über das Thema X wirklich so offen schreiben? Mit welchem Bild illustriere ich die einzelnen Themen?
  • Verlinke, was das Zeug hält! Wo immer es sich anbietet: setze einen internen Link (also einen Link innerhalb deiner Webseite). Zum Beispiel wenn du über ein neues Angebot schreibst, das du entwickelt und im Laufe des zurückliegenden Jahres rausgebracht hast: verlinke es. Wenn du auf ein früheres Thema Bezug nimmst, über das du schon einmal gebloggt hast: verlinke es. Dort, wo es passt, kannst du auch externe Links setzen. Zum Beispiel: wenn du jemanden (mich?) erwähnst: verlinke die Person. Du warst auf einem Event? Verlinken! Du schreibst darüber, dass du eine neue Instagram-Strategie gewagt hast? Verlinke dein Profil!

Der Aufbau deines Jahresrückblicks:

  • Headline: sollte das Wort „Jahresrückblick“ und das jeweilige Jahr enthalten. Deine Headline kann darüber hinaus ein sehr kurzes Fazit deines Jahres enthalten. Dieses Fazit würde ich ganz am Ende schreiben. Die Headline meines Jahresrückblicks 2018 hieß: „Mein Jahresrückblick 2018: einfach nur wow!“ und in 2019: „Mein Jahresrückblick 2019: The minor fall(s), the major lift.
  • Eine kurze Einleitung: stand dein Jahr unter einem besonderen Motto? Gab es ein Thema, das sich durch das ganze Jahr gezogen hat? Dann schreibe es hier kurz. Tipp: ich schreibe meine Einleitungen immer ganz am Ende. Denn sie enthalten die Quintessenz des ganzen Textes und es ist viel (VIEL) einfacher, die Quintessenz am Ende zu schreiben.
  • Zwischenüberschrift für dein erstes Thema: werde hier konkret. Benenne das Thema und schreibe ggf. auch das Datum oder den Monat dazu, in dem das Thema passiert ist. Eine meiner Zwischenüberschriften bzw. Themen in 2018 hieß: „László steigt zum 01. Mai 2018 bei Sympatexter ein“.
  • Der Text für dein erstes Thema: beschreibe das Thema. Schreibe dabei so, wie du sprichst. Also: wie würdest du dein Thema einer Freundin erzählen? Genau so schreibst du deinen Text :-) Wie lang oder kurz dein Text ist, entscheidest du. Achte einfach nur darauf, dass alle einzelnen Themen ungefähr die gleiche Länge haben. Eine genau Zeichen- oder Wort-Vorgabe kann und will ich nicht machen. Meine einzelnen Jahresrückblicks-Themen bestehen aus plusminus 300 Wörtern.
  • Bilder für den erstes Thema: ich empfehle mindestens 1 Bild pro Thema. Ich habe in meinem eigenen Jahresrückblick 2018 teilweise 5 Bilder pro Thema. Keine Angst vor vielen Bildern! Deine Leser freuen sich über viele Bilder. Dein Artikel wird zwar länger dadurch – aber scrollen ist grundsätzlich für die meisten Leser kein Problem.
  • Wiederhole alles für dein zweites Thema. Und dann für dein 3., 4. und x-tes Thema: Folge einfach diesem Aufbau: Zwischenüberschrift, Text, Bilder.
  • Dein Ausblick auf das nächste Jahr: Wenn du deine Themen „abgearbeitet“ hast, ist dein Jahresrückblick fast fertig. Was noch fehlt, ist dein persönlicher Ausblick auf das kommende Jahr. Schreibe hier eine Headline wie z. B. „Mein Ausblick für 202X“ oder „Was 202X bei mir ansteht“. Halte diesen Ausblick ganz kurz. Schreibe einfach nur Bulletpoints: welche Themen warten im kommenden Jahr auf dich? Und: welches Motto oder Wort ist dein Mantra für 202X? Meines war für 2022 „es werde Blog-Million!“ und für 2023: Mein Future Self bin ich genau JETZT.
  • Beitragsbild: wähle das beste, schönste, aussagekräftigste Bild deines gesamten Jahresrückblicks als Beitragsbild für diesen Blogartikel aus. Ich nutze Canva, um meine Beitragsbilder zu gestalten. Denn meine Erfahrung: ein Bild alleine ist noch nicht so stark. Am besten funktioniert eine Kombination aus Text und Bild. Mein Beitragsbild poste ich dann auch auf Pinterest (und ggf. Instagram, Facebook, LinkedIn usw.).
  • Kategorie „Rückblick“: wenn du noch keine Kategorie für deine Rückblicke hast, kannst du sie jetzt erstellen. Ich empfehle, eine Kategorie namens „Rückblick“ für alle Arten von Rückblicken zu nehmen: Jahresrückblicke, Monatsrückblicke und womöglich sogar Tagesrückblicke.

FERTIG! Ich gratuliere! Dein Jahresrückblick ist bereit zum Veröffentlichen! Apropos Veröffentlichen…

  • Veröffentliche deinen Jahresrückblick: der beste Zeitpunkt zum Veröffentlichen deines Jahresrückblicks ist kurz vor Weihnachten. Denn da haben die Leute Zeit zum Lesen. Wenn du es NICHT bis kurz vor Weihnachten schaffst, empfehle ich dir, deinen Jahresrückblick unbedingt bis Silvester zu veröffentlichen.
  • Teile deinen Jahresrückblick: dein Jahresrückblick ist viel zu toll, um ihn nur mit einem pupsigen Facebook-Linkposting abzufrühstücken ;-) Mein Tipp: teile deinen Jahresrückblick in Häppchen: entwickle Microcontent – also z. B. ein Posting täglich für jedes deiner Themen. Bei 12 Themen wären das 12 Postings :-) Du kannst deinen Jahresrückblick vollkommen ungeniert bis zum 06. Januar teilen :-)
  • Über 400 Beispiele für Jahresrückblicke findest du hier unter meinem 2022-Rückblick.

Mach mit bei meiner Jahresrückblicks-Challenge! Sie geht bis zum 31. Dezember 2023! Ich zeige dir, wie du deinen großartigen Jahresrückblick schreibst und damit viele neue Webseitenbesucher und Follower bekommst! Sei dabei, denn es wird episch und großartig! Und: Es ist kostenlos ;-)