Die 5 größten strategischen Fehler meiner Selbständigkeit – und was ich daraus gelernt habe

Im Machen von Fehlern bin ich echt eine Expertin. Und so wie man ja angeblich nie auslernt, höre ich nie auf, Fehler zu machen. Der große Vorteil vom Fehlermachen: man lernt so unglaublich viel! Also, let’s go:
Such dir mindestens einen Business-Gleichgesinnten, der auf einer ähnlichen Stufe ist wie du (auch „Accountability Buddy“ genannt) oder, ach, geh am besten gleich in eine Mastermindgruppe. Lass die Leute mal über deine Webseite schauen. Dann fällt auch ein Schreibfehler in deinem Claim auf :-D Und wenn du jemals die Motivation verlieren solltest (zu bloggen, deine Projekte zu verfolgen, zu arbeiten – whatever!) wird dir deine Mastermindgruppe den Kopf waschen! Meine Mastermindgruppe nennt sich „SOMBA Momentum“ und was ich in einem Jahr Business-Coaching in SOMBA erlebt habe, kannst du hier nachlesen.
Fang jetzt sofort damit an, Email-Adressen zu sammeln. Du brauchst noch kein Freebie bzw. Lead Magneten für den Anfang. Pack einfach einen Opt-In auf deine Seite und starte damit (vergiß nicht, deine Datenschutzerklärung anzupassen).
Stelle dein Business schrittweise von einem Stundensatz auf Paketpreise um. Biete Neukunden nur noch Pakete an. So sparst du dir einen riesigen Abrechnungs-Hassle und es stärkt deine Verhandlungsposition – denn dein Kunde weiß genau, worauf er sich einlässt. Wenn du dir unsicher bist, wie teuer dein Paket sein soll, nimm den Durchschnittswert deiner letzten 3 vergleichbaren Projekte (z.B. Logo-Entwicklung oder Broschürentexte mit x Zeichen) und addiere zur Sicherheit nochmal 20 % drauf. Tadaaa: Paketpreis. Du hast das Pro-Level erreicht, wenn du deine Kunden die Paketpreise bezahlen lässt, BEVOR du mit der Arbeit anfängst. Dann sind sie auch motivierter und verschleppen keine Projekte.
Mach das was du liebst und schreibe darüber. So ziehst du genau die richtigen Leute an. Denn seit ich wieder blogge, spült mein Blog rein zufällig (?) genau die Leute in mein Leben, die ich brauche, um meine Vision umzusetzen. Und, oh, apropos bloggen: Formate machen das Leben einfacher. Fang einfach mal an mit dem Bloggen und entwickle nach und nach deine eigenen Formate. So musst du dir nicht immer wieder neu überlegen, was und wie du schreibst.
Experte sein reicht nicht, sag auch deine Meinung! So baust du deine eigene Personenmarke auf und die Leute erinnern sich an dich. Interessant ist, dass den meisten Leuten nicht deine schlauen und im Schweiße deines Angesichts recherchierten und geschriebenen How-to-Artikel im Kopf bleiben, sondern die Blogartikel, in denen du mal so richtig deine Meinung sagst :-D
Mach deine Sichtbarkeit zur Gewohnheit, denn durch die wiederholten Kontakte verankerst du dich im Kopf deiner Zielgruppe. Geh live auf Facebook – mindestens einmal die Woche. Poste jeden Tag auf Instagram (auch Stories, gelle?)! Just do it. Und überarbeite mal kurz dein Xing- und LinkedIn-Profil, es lohnt sich!