Meine 5 besten Tipps für Blog-Anfänger

Du willst mit deinem Blog starten – aber wie und wo? Schon die Frage „Wie soll mein Blog heißen?“ blockiert dich und du kommst keinen Schritt voran mit deinem Blog? Kein Problem, denn hier habe ich meine 5 besten Blog-Tipps für absolute Bloganfänger zusammengestellt :-)
In den meisten Fällen ist es für Coaches, Kreative, Therapeutinnen und Expertinnen die beste Wahl, die Webseite nach sich selbst zu benennen. Also z. B. www.VornameNachname.de oder www.Vorname-Nachname.com.
Aus Erfahrung weiß ich: Dein eigener Name als Domain ist eine sehr zukunftssichere Lösung, die dir unglaublich viel Kopfzerbrechen erspart. Denn: Viele Leute denken, sie brauchen einen schicken Unternehmensnamen, wenn sie sich selbständig machen und in ihr Onlinebusiness starten. Aber: Viele Leute haben selbst nach Monaten noch nicht DEN EINEN PERFEKTEN NAMEN für ihr Business gefunden. Also habe sie auch keine Domain, die sie reservieren können. Und deshalb können sie nicht bloggen. Schade! Ein anderes Problem mit diesen fancy Unternehmensnamen: sie bieten wenig Raum für unsere Weiterentwicklung. Und wenn du auch noch ein Ort oder ein Keyword in deiner Domain hast wie z. B. bei www.familienaufstellung-stuttgart.de (fiktives Beispiel), bist du sehr eingeschränkt: Was passiert, wenn du mit deinem Business umziehst? Was passiert, wenn du deinen Themenfokus veränderst?
Deshalb ist meine Empfehlung: Sichere dir deinen Namen als Domain und lege diese Seite als Dachseite an. Wenn du später eine tolle Produktidee hast, kannst du immer noch eine neue Domain anlegen und sie von deiner Dachseite aus verlinken.
Schau mal, wie das Carina Herrmann macht: Auf ihrer übergeordneten Dachseite www.carinaherrmann.de verlinkt sie ihre weiteren Projekte bzw. Angebote, die jeweils eine eigene Domain/Webseite haben.
Für den Anfang brauchen deine Angebote übrigens keine eigene Webseite. Ich z. B. habe bis heute keine eigene Domain für meine Angebote, alle meine Angebote befinden sich auf Unterseiten meiner Domain www.sympatexter.com wie z. B. The Blog Bang: https://www.sympatexter.com/theblogbang.
Übrigens: Es gibt vier verschiedene Arten von Webseiten: Die Expertenseite, die Themenseite, die Dachmarkenseite und die Produktseite. Was die Kennzeichen und Vor- und Nachteile dieser 4 Webseitenarten sind, habe ich hier beschrieben.
PS: Dein Blog als solcher braucht keinen extra Namen. Er kann einfach nur „Blog“ heißen :-)
My Blog is my Castle. Das gilt umso mehr, wenn wir unseren Blog auch wirklich besitzen. Deshalb ist meine Empfehlung: Lasse die kostenlosen Blog-Angebote links liegen und setze gleich auf eine richtige Lösung, bei der du die Hoheit über deine Inhalte und alle Freiheiten bei den Funktionen und Einstellungen hast. Auch wenn das heißt, dass du ein paar Euro pro Monat dafür zahlst.
Was bedeutet „selbst gehostet“? Wenn du beim Hoster deiner Wahl wie z. B. IONOS, Raidboxes, Strato oder ALL-INKL deine Domain kaufst und Webspace mietest, auf dem dein Blog liegt, dann ist dein Blog „selbst gehostet“.
Und warum sollten wir einen WordPress-Blog haben? WordPress ist das beliebteste Content-Management-System (CMS), die meisten Blogger bloggen mit WordPress – ich z. B. auch! Das bedeutet: Wenn du eine technische Frage hast, gibt es bestimmt jemanden in deinem digitalen Umfeld, der dir helfen kann. WordPress hat eine riesige Community, die das CMS ständig weiterentwickelt und es gibt tausende Plugins, mit denen wir unserem WordPress-Blog weitere Funktionen hinzufügen können. Diese Vielfalt bietet kein anderes Blog-System. Und: Wenn man den Blog-Dreh erst mal raus hat, ist WordPress sehr einfach zu bedienen. Ich ♥ WordPress.
Viele starten aber mit kostenlosen Blog-Baukästen in ihr Blog-Abenteuer, nur um dann schnell entnervt aufzugeben. Gerade die Blog-Baukästen der Hoster sind eine Usability-Katastrophe. Und: Ihnen fehlen teilweise selbst grundlegende Blog-Funktionen wie z. B. Kategorien anlegen zu können (bei IONOS) und auf einen Kommentar antworten zu können. Andere Baukästen wiederum bieten keine Möglichkeit, bestehende Blogartikel zu exportieren (Jimdo). Echt, da kann als WordPress-User nur die Augen verdrehen: Was soll das?? Fazit: Hoster-Baukästen sind Käse! Einzig Wix und Squarespace scheinen da eine positive Ausnahme zu sein – sie bieten allerdings nicht den Funktionsumfang wie WordPress.
Wichtig: Es gibt zwei Arten von WordPress-Blogs: WordPress.COM und WordPress.ORG. Bei WordPressCOM ist WordPress zugleich dein Hoster. Das bedeutet, dass bei WordPress.COM dein Blog NICHT selbstgehostet ist. Du brauchst dann mindestens den Business-Tarif für 25 Euro pro Monat, um z. B. die volle Plugin-Freiheit zu haben. Bei einem selbstgehosteten Blog hast du ebenfalls die volle Plugin-Freiheit und zahlst viel weniger pro Monat, meistens unter 10 Euro. Alle selbsthosteten WordPress-Blogs lauten mit WordPress.ORG, also mit der kostenlosen Open-Source-Software, die man bei vielen Hostern mit einer 1-Klick-Installation installieren kann.
Sobald ich einen neuen WordPress-Blog aufsetze, ist das erste Plugin, das ich installiere: Der Classic Editor. Der Classic Editor ermöglicht das Schreiben im alten Editor, der vor Dezember 2018 bei WordPress üblich war. Ich finde diesen klassischen Editor viel entspannter zum Bloggen, da er mich nicht mit so vielen Features und Gestaltungsmöglichkeiten ablenkt. Zudem finde ich ihn einfacher zu bedienen als den Gutenberg-Editor.
So sieht ein Blogartikel mit dem Classic Editor aus:
Und so sieht ein Blogartikel aus, wenn wir ihn mit dem Gutenberg-Editor schreiben:
Der Gutenberg-Editor ist seit Dezember 2018 bei allen WordPress-Installationen voreingestellt. Er bietet zahlreiche Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten, die der Classic Editor nicht hat wie z. B. Bild-Text-Kombinationen (z. B. Bild links und rechts daneben Text. Das kann der Classic Editor nicht darstellen, da gehen Texte und Bilder immer nur untereinander), Bildgalerien, Buttons, Spalten und Bilder, die über ganze Seitenbreite gehen. Für alle dynamischen Blogger:innen, die schnell ihre Blogartikel herunterschreiben wollen, ist der Classic Editor die beste Wahl. Ich schreibe über 90 % meiner Blogartikel mit dem Classic Editor. Nur in Ausnahmefällen muss ich den Editor wechseln, z. B. wenn ich Aufzählungen mache, die von Text oder einer Zwischenschrift unterbrochen werden. Das kann der Classic Editor nicht darstellen. Oder wenn ich meine Freebies in meine Blogartikel einbinden will. Hier ist so ein Blogartikel, der all diese genannten Ausnahmefälle beinhaltet und den ich in dieser Form nicht mit dem Classic Editor hätte schreiben können: Meine Löffel-Liste.
Logo? Brand-Farben? Über-mich-Seite? Ein tolles Angebot? Eine fancy Startseite? Brauchst du alles nicht, wenn du mit dem Bloggen anfangen willst! Aber: Für viele fühlt es sich irgendwie falsch oder seltsam an, sofort mit dem Bloggen zu starten. Viele frischgebackene Selbständige und Unternehmerinnen blockieren sich total und kommen ewig nicht ins Bloggen weil sie denken:
Aber, die Sache ist die:
Deshalb: Starte jetzt mit deinem Blog. Alles andere auf deiner Webseite und in deinem Business wird sich durch das Bloggen wie ein Puzzle zusammenfügen. Wenn du soweit bist, also nachdem du ca. 5 Blogartikel veröffentlicht hast, findest du hier meine Anleitung für deine großartige Über-mich-Seite.
Erst das regelmäßige Bloggen macht uns wirklich sichtbar. Regelmäßig heißt für mich: Einmal die Woche. Da denken sich viele gleich: Einmal die Woche bloggen? Das schaffe ich NIEMALS! Klar, wenn wir 10 Stunden pro Blogartikel brauchen, wird das schwierig mit dem wöchentlichen Bloggen. Aber was, wenn das Bloggen nur 2 bis 3 Stunden pro Blogartikel dauert? Wenn wir regelmäßig bloggen, werden wir immer schneller und besser: Die Zeit, die wir pro Blogartikel brauchen, sinkt dann deutlich. Und: die Geschwindigkeit, mit der wir Themenideen entwickeln, nimmt zu. Ich nenne diese Methode des schnellen Bloggens Rapid Blogging: Hier beschreibe ich, wie Rapid Blogging funktioniert und wie wir tatsächlich in unter 3 Stunden großartige Blogartikel schreiben können.
Viele Blog-Einsteigerinnen machen den Fehler, dass sie sofort episch lange Anleitungen schreiben wollen, so nach dem Motto: Unter 2.000 Wörtern fange ich erst gar nicht an! Das dauert natürlich: Am Text feilen, Bilder suchen, Recherche. Solche Blogartikel sind toll, aber dieses Tempo können wir nicht Woche für Woche durchhalten. Und das müssen wir auch gar nicht! Ich persönlich schreibe ca. eine epische Anleitung pro Quartal. Meine anderen Blogartikel sind kürzer – und oft auch keine Anleitungen! Mein Tipp ist daher: Blogge einen Themenmix, bei dem du auch über persönliche Themen schreibst. Denn: für persönliche Blogartikel müssen wir selten recherchieren und sie fließen oft viel leichter aus uns heraus. Und: Oft sind diese persönlichen Blogartikel die interessantesten für unsere Leser:innen! Hier kannst du dir meine persönliche Empfehlung herunterladen für einen spannenden Themenmix aus 5 Expertenartikeln und 5 persönlichen Blogartikeln, den ich allen Coaches, Kreativen, Therapeutinnen und Expertinnen empfehle.
Bitte achte darauf, dass du keine Umlaute und Sonderzeichen nutzt, denn das kann dieses Tool nicht darstellen :-)
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