Der Januar ist der High-Energy-Monat. Und dieses Jahr vielleicht noch ein bisschen mehr – denn es hat nicht nur ein neues Jahr, sondern gleich ein neues Jahrzehnt angefangen. Ich habe das Gefühl, dass das Momentum des Neubeginns, den ein Jahreswechsel immer mit sich bringt, dieses Jahr besonders lange angehalten hat (und es sogar noch immer tut).

Launch und Start der Sympatexter Academy.

Die Sympatexter Academy war DAS Thema für Laszlo und mich Ende 2019. Wochenlang haben wir überlegt, wie wir diesen neuen Kurs strukturieren und launchen sollten. Irgendwann haben sich die Puzzlestückchen zusammengefunden und ich hatte das Gefühl: „Das ist es!“ Das war irgendwann Anfang Dezember und um diese Zeit herum wusste ich auch, dass ich keinen klassischen Launch machen will. Also weder mit einem Webinar noch mit einer 5-Tage-Challenge launchen. Sondern… the Sympatexter Way: per E-Mail. Und zwar direkt über Silvester. Das war jetzt mein (rechne, rechne) 10. Launch. Und mittlerweile weiß ich ein paar Dinge übers Launchen. You have to know the rules to break them. Und tatsächlich: Mich von diesem klassischen How-to-launch zu verabschieden, hat mir dann meinen bisher besten Launch beschert.

Am 07. Januar 2020 hat also die Sympatexter Academy gestartet – mit 30 Teilnehmerinnen. Mittlerweile haben wir zwei CoWorkings hinter uns und viele erste, zweite, dritte (und bei einigen Teilnehmerinnen bestimmt auch hundertste) Blogartikel. Die Claim-Entwicklung ist angelaufen und mehrere Webseiten sind live gegangen. Es werden alte Brandings über den Haufen geworfen, Glaubenssätze pulverisiert und Erfolgserlebnisse miteinander geteilt. Was für eine Energie, unglaublich! Schreiben und Bloggen sind Fähigkeiten, die wir lernen können – aber ganz bestimmt nicht (nur) aus einem Buch – wir müssen es machen. Und zwar regelmäßig, jede Woche. Und manchmal müssen wir auch gegen unseren inneren Kritiker antexten und einen Blogartikel dann trotzdem veröffentlichen oder einen Newsletter auch dann rausschicken, wenn er sich noch nicht perfekt anfühlt. Sonst werden wir diese Texte wahrscheinlich nie in die Welt hinaustragen – und verpassen die Chance, an diesen einzelnen Texten und ihrer Veröffentlichung zu wachsen. Öffentlich zu schreiben, ist ein Lernprozess, der auch intensive Umbauarbeiten am Mindset mit sich bringt. Das führt mir der Start der Sympatexter Academy mal wieder intensiv vor Augen.

Auch ich lerne sehr viel dazu. Ich sehe jetzt im Gründertrimester, was ich beim nächsten Trimester anders und besser machen kann. Die Trimester-Struktur zwingt mich zu kurzen Verbesserungs-Zyklen. Im Vergleich zu den 6-Monats-Programmen, die ich vorher durchgeführt habe, sind die 13 Wochen der Sympatexter Academy fluffig kurz. Und so wächst meine To-Do-Liste für das nächste Trimester und für den nächsten Launch von Tag zu Tag. Was sich wie eine Drohung anhört, fühlt sich für mich diesmal aber tatsächlich sehr entspannt und positiv an.

20 + 20 = 40. Oder: Tag des Offenen Geburtstages.

Ich habe meinen Geburtstag schon seit vielen Jahren nicht mehr gefeiert. Was der Grund dafür ist, kann ich gar nicht so genau sagen. Einer der Gründe ist auf jeden Fall: ich mag es nicht, so stark im Mittelpunkt zu stehen. Und: unsere Wohnung war für Parties nicht besonders gut geeignet. Mittlerweile haben sich aber ein paar Sachen geändert. Ich wohne seit September 2019 in einem Haus mit einem großen Partykeller. Und ich weiß nicht genau, ob das eine gereifte Lässigkeit ist, die sich halt so entwickelt mit dem Älterwerden oder ob das Onlinebusiness mich extrovertiert hat – aber ich wusste: meinen 40. Geburtstag, den werde ich feiern! Gesagt, gefeiert. Im November 2019 fiel mit ein passendes Motto für meine Geburtstagsparty ein: Tag des Offenen Geburtstages – eine Mischung aus Geburtstagsparty und Hauseinweihung. Denn viele meiner Freunde und Familienmitglieder haben unser Haus noch nicht gesehen.
 
Und irgendwann dachte ich mir: warum nur Freunde, Bekannte, Kollegen und Familie einladen? Also habe ich meine ganze Liste eingeladen :-D Denn ich bin der festen Überzeugung: nicht pauschal in der Liste liegt das große Potential für uns als Online-Unternehmer, sondern in den Beziehungen, die sich durch diese Liste erst ergeben. Und von Beziehungen, tolle Kontakten und spannenden Menschen können wir in unserem Leben gar nicht genug haben. Es kamen auch tatsächlich einige meiner Abonnenten zu meinem Geburtstag – aber zu meiner Überraschung niemand, den ich noch gar nicht kannte. Klar, es gehört sich nicht, auf einen Geburtstag von jemandem zu gehen, den man nicht so richtig kennt. Oder… doch nicht so klar? Nachdem die Party so schön war, habe ich beschlossen, gleich die nächste auszurufen: am 23. Januar 2021 feiere ich meinen nächsten Geburtstag – und es sind wieder alle eingeladen :-D

 

Meine Tochter mit einer ihrer besten Freundinnen aus Stuttgart ♥

Das Wintersemester 2019/2020 geht zu Ende.

Ich unterrichte mittlerweile in meinem 4. Jahr Studenten an der HfK im Fach Werbetext und Konzeption. Und jeden Januar heißt es aufs Neue: Abschied nehmen. In den letzten beiden Januarwochen ist Prüfungszeit und da präsentieren mir die Studenten ihre Seminararbeiten. Ich gebe dabei, in leicht abgewandelter Form, die gleiche Aufgabe, Semester für Semester: Texte deine eigene Webseite – vom Claim über die Über-mich-Seite bis hin zu 3 Blogartikeln. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass das eines der wichtigsten Dinge für uns Kreative ist: Unser Wirken und Schaffen mit der Welt zu teilen. Und zwar nicht nur flüchtig auf Social Media Plattformen wie Instagram oder Facebook, sondern auf unserer eigenen Plattform, die uns weder sperren noch vergessen oder mit seinen Algorithmen unsichtbar machen kann. Auf unserer Webseite und auf unserem Blog. Zudem ist unsere eigene Webseite nicht nur Auffangbecken für unsere Kreation und Gedanken, sondern auch Ausdruck und Sprachrohr unserer kreativen Persönlichkeit. Und das hilft uns dabei, die Menschen, Kunden und Kontakte zu finden, die ideal zu uns passen.
Nach der Prüfung gab es noch ein kleines Geschenk an meine Studenten: Wow-Stempel. Die ganze Story hinter den Wow-Stempeln gibt’s hier.

Ungarischer Ball in der Schwabenlandhalle.

Am 25. Januar 2020 fand der Ungarische Ball in Fellbach statt. Ich gehe da ziemlich unregelmäßig hin. Denn ich muss gestehen: das ist mir mit Kindern zu stressig. Dieses Mal haben mich meine Eltern dennoch erfolgreich überredet. Und sofort beim Betreten der Schwabelandhalle wurde mir klar, warum das stressig ist, mit Kindern auf den Ball zu gehen: Die Halle eignet sich perfekt als Katz-und-Maus-Arena. Die Kinder sind die einzelnen Etagen hoch und runter gelaufen, haben jeden Fahrstuhl abgecheckt und sind unter jeden Tisch gekrabbelt. Natürlich auch unter den Tisch mit den Ehrengästen :-D Ich musste sie mehrfach von der Tanzfläche tragen weil sie offizielle Darbietungen hautnah erfahren wollten ;-) Als der Kleinste dann die Spielecke für sich entdeckt hat und meine Mutter als Aufpasserin hingeschleppt hat, hatte ich ein paar Minuten Ruhe. Und ich konnte mich mit alten Freunden und früheren Weggefährten unterhalten. Vor ziemlich genau 11 Jahren habe ich mich zum ersten Mal in den ungarischen Club getraut, damals noch in der Haußmannstraße. Und das war für mich wie ein Urknall. Ich habe so viele Menschen kennengelernt – u.a. Laszlo. Ich habe wieder ungarisch gelernt, meine Muttersprache. Ich habe so viele schöne Dinge erlebt. Aber irgendwann ist diese Truppe auseinandergefallen. Viele sind weggezogen, haben Familie oder zeitintensive Berufe. Wie ich beim Ungarischen Ball jedoch erfahren habe, gibt es den Versuch, das wieder aufleben zu lassen. Und ich so: ich bin dabei ♥

Meine Eltern tanzen mit dem Jüngsten. Sein erster Ungarischer Ball ♥ Im Hintergrund spielen meine beiden anderen Kinder Fangen. So ging das dann den ganzen Abend :-D


Was im Januar 2020 sonst noch los war:

Kindergeburtstag nachgefeiert: Meine Tochter hat Anfang Dezember Geburtstag und es ist mittlerweile zu einer Tradition geworden, dass wir ihren Geburtstag im Januar nachfeiern. Wir waren wieder im Indoorspielplatz und sind Trampolin gesprungen bis uns schlecht wurde :-D

Wir haben ein neues Kennzeichen für unseren Prius: BL-OG 1000 :-D Nein, wir sind nicht extra für diese Kennzeichen in den Zoller-Alb-Kreis gezogen ;-)

Ich war zum ersten Mal auf einem Calisthenics Platz in der Nähe von Haigerloch (Balingen). Ich stelle fest: das mit den Klimmzügen muss ich noch üben. Zu meinen besten Zeiten konnte ich 7 am Stück. Und jetzt so: gerade mal zwei (aber eher 1,7).

Ich habe mit meiner Tochter angefangen, „Full House“ zu schauen. Ja, genau: Die Comedy-Serie aus den 80ern und 90ern :-D Und es ist die helle Freude! Meine Tochter hat zum ersten Mal ein Telefon mit Wählscheibe und Kabel gesehen.
Text-Erfolgs-Kurs reloaded: ich habe die Videos und alle Handouts zum Thema Über-mich-Seite komplett überarbeitet.


Das steht im Februar 2020 bei uns an:

  • Laszlo geht Anfang Februar für ein Konzert nach Budapest. Ich werde ein langes Wochenende alleine mit den Kids zuhause sein. Aber zum Glück werde ich nicht alleine sein. Denn ein paar Freunde besuchen mich, um meinen Geburtstag nachzufeiern :-)
  • Der Februar ist der perfekte Monat für gute Vorsätze (der Januar ist sowieso schon mit anderen Dingen so voll). Mein Vorsatz lautet: jeden Tag Sport machen – wenn auch nur ein bisschen. Am 01. Februar war ich schwimmen und am 02. Februar joggen. Ich meine, das mit den zwei Klimmzügen kann ich nicht auf mir sitzen lassen.
  • Blog around the clock: Es stehen einige Umbauarbeiten an meiner Webseite an. Ich möchte im Februar den ersten Content-Hub auf meiner Webseite veröffentlichen. Das Thema dieses Content-Hubs wird mein persönliches Lieblingsthema sein: der Claim.
  • Ein neues Freebie steht in den Startlöchern.